Grundsätzlich bieten sich AutoCAD Anwendern 3 interessante Möglichkeiten mit Punktwolken in AutoCAD zu arbeiten. In unseren Tutorial. stellen wir die einzelnen Möglichkeiten genauer vor.
Variante 1 - Punktwolke direkt in AutoCAD
Das große AutoCAD unterstützt direkt den Punktwolken Import über den Befehl PUNKTWOLKENZUORD. Hierzu benötigen Sie lediglich eine aktuell Version von AutoCAD und schon können Sie Ihre Punktwolken direkt einlesen. Zu beachten ist vielleicht, dass man die Punktwolken im ReCap Format rcp bzw. rcs vorliegen sollten.
Bei sehr großen Punktwolken sollte man diese ausdünnen, was Sie mit ReCap, PinPoint oder Register360 realisieren können. Unser Support hilft hier gerne weiter.
Variante 2 - Leica Cloud Worx Erweiterung
Leica Geosystems bietet zusätzlich eine Erweiterung bzw. ein PlugIn für AutoCAD an, welches Ihnen erlaubt auch sehr große Punktwolken <50GB zu verarbeiten. Hinzu kommen gute Clipping Funktionen sowie die Möglichkeit Objekte wie Rohrleitungen oder Stahlträger halbautomatisiert zu erkennen.
Die Punktwolken sollten dann aber im Leica Format LGS vorliegen.
Variante 3 - Scasa PinPoint
Eine weitere Möglichkeit bietet die Firma Scasa mit PinPoint Software. Die Punktwolken Software kann zum einen die Rohdaten aktueller Laserscanner einlesen und das ReCap Format exportieren, es lassen sich aber auch Punktwolken Schnitte, Linien und 3D Modelle modellieren, die dann einfach in AutoCAD und sogar in AutoCAD LT weiter verarbeitet werden können.
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