Grundsätzlich bieten sich AutoCAD Anwendern 3 interessante Möglichkeiten mit Punktwolken in AutoCAD zu arbeiten. In diesen Beiträgen möchten wir Ihnen die einzelnen Möglichkeiten vorstellen.
Variante 1 - Punktwolke direkt in AutoCAD
Das große AutoCAD unterstützt direkt den Punktwolken Import über den Befehl: PUNKTWOLKENZUORD. Hierzu benötigen Sie lediglich eine aktuell Version von AutoCAD und schon können Sie Ihre Punktwolken direkt einlesen. Damit AutoCAD die Punktwolke importiert sollte diese im ReCap Format (RCP) vorliegen. Aus unserer Sicht sollten Sie immer mit dieser Variante starten, da Sie dann Ihrer gewohnten Arbeitsumgebung bleiben.
Bitte achten Sie hierbei auch darauf, ob es sich um eine strukturierte oder unstrukturierte Punktwolke handelt. Sollten Sie die Punktwolke in einem anderen Format erhalten, können Sie diese einfach in reCap importieren und entsprechend wandeln. Das funktioniert sogar mit der kostenlosen Version von ReCap, insofern die Daten korrekt registriert sind. Beachten Sie hierzu den Unterschied ReCap und ReCap Pro.
Bei sehr großen Punktwolken sollte man diese ausdünnen, um ein flüssiges Arbeiten zu gewährleisten. Unser Support Team hilft Ihnen hierbei gerne weiter. Schauen Sie gerne auch in unser Punktwolken Schulungsangebot.
Variante 2 - Leica CloudWorx Erweiterung für AutoCAD
Falls Ihre Punktwolke im Leica LGS Format vorliegen, können Sie diese über das CloudWorx Plugin Basic oder Pro an AutoCAD anhängen. Der wesentliche Vorteil von CloudWorx ist ein deutlich erhöhter Funktionsumfang gegenüber den bestehenden AutoCAD Punktwolken Funktionen. Mit CloudWorx lassen sich ganz einfach Grundrisse zeichnen oder beispielsweise Stahlbau extrahieren. Aber auch Rohleitungen oder Center Linien von Behältern werden aus der Punktwolke erkannt. CloudWorx lässt sich auch Projekt bezogen wochenweise mieten.
Variante 3 - Preiswerte Lösung PinPoint
Die Punktwolken Software PinPoint überzeugt mit einem schnellen Workflow bei Aufbereitung und Auswertung von Punktwolken außerhalb von AutoCAD. Hinzu kommt, dass Sich die Daten auch auf die XY-Ebene projizieren lassen, wodurch auch AutoCAD LT Anwender in die Punktwolken Verarbeitung einsteigen können.
In PinPoint können Sie Punktwolken Schnitte, Polylinien oder Orthofotos von Fassenden erstellen. Es lässt sich aber auch eine 2D und 3D Modellierung realisieren. PinPoint lässt sich bereits ab 119€ je Monat mieten. In Kombination mit AutoCAD LT lassen sich auch mit diesem Workflow schnell Architekturpläne realisieren.
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